Ausbruch des Vulkans 'Taal' auf den Philippinen
Katastrophen-Hilfsmission 2020
Am Sonntag, den 12. Januar 2020 brach der Vulkan Taal auf der Insel Luzon aus, auf der auch die Hauptstadt Manila liegt. Der Vulkan wird als einer der gefährlichsten der Welt bezeichnet - rund eine halbe Million Menschen leben mit ihren Tieren in der 14 km langen unmittelbaren Gefahrenzone. Sie wurden so schnell wie möglich evakuiert, und glücklicherweise gelang Ihnen die Flucht totz des Vulkanausbruchs.
Viele Tiere, sowohl eigene als auch verwilderte, hatten nicht das gleiche Glück. Asche machte ihnen das Atmen schwer - und dicke Staubschichten überzogen alles, was in Sichtweite war. Die dicke und massive Schicht zerstörte die meisten Unterkünfte - es ist schwer vorstellbar, welches Grauen und welche Angst diese Tiere allein in diesen wenigen dunklen Tagen erleiden mussten.
Aber wo Tiere in Not sind, stehen Menschen bereit, um ihnen zu helfen. Eine der Gruppen, die sich dieser Herausforderung stellten, war die Animal Kingdom Foundation (AKF). Aber wo Tiere in Not sind, stehen Menschen bereit, um ihnen zu helfen. Eine der Gruppen, die sich dieser Herausforderung stellten, war die Animal Kingdom Foundation (AKF). Sie halfen dabei, die kurzfristige Hilfe zu organisieren und viele Leben zu retten. Trotz der inzwischen vergangenen Zeit, seit dem Ausbruch, wird immer noch Hilfe für diese Tiere benötigt - und so hat sich die Organisation wieder engagiert und den Tieren, die in Not sind, längerfristige Nahrung und Behandlung zukommen lassen.
VIER PFOTEN wurde eingeladen, sich dem AKF für eine Erkundung der Vulkaninsel anzuschließen, um nach weiteren Tieren in Not zu suchen. Unser Katastrophenhilfe-Team half einigen Gemeinden direkt mit ihren Tieren, indem es über 1000 kg Futter für Schweine, Hühner, Hunde und Katzen zur Verfügung stellte und verteilte. Als unser Team auf ein verletztes oder leidende Tier stieß, half es dem örtlichen Tierarzt, Medikamente zu kaufen und es zu behandeln.
Diese große Resonanz von vielen freundlichen Menschen hat wieder einmal allen gezeigt, dass Tiere für diese Gemeinschaften wichtig sind und bei Katastrophen nicht vergessen werden sollten.