Ein Zirkus ist ein Ort zum Lachen und Träumen, sollte man meinen. Doch Zirkustiere leiden unter der völlig unzureichenden Unterbringung und Versorgung, ständigen Transporten und der tierschutzwidrigen Dressur. Einzelgänger wie Tiger werden mit Artgenossen zusammengepfercht, hochsoziale Elefanten werden statt in Familiengruppen mit nicht verwandten Tieren gehalten und stehen oft stundenlang an der Kette. Die Folgen sind schwere Verhaltensstörungen: Stereotypien, Aggressionen oder Apathie.
um Was geht es
Noch immer leiden Elefanten, Großkatzen, Großkatzen, Zebras, Antilopen, Kängurus & Co in deutschen Zirkussen – um das zu ändern, braucht es ein grundsätzliches Verbot der Wildtierhaltung im Zirkus. Übrigens: Ein Zirkus kann auch ohne Tiernummern Spaß machen, wie beispielsweise „Flic Flac“ oder „Cirque du Soleil“ zeigen.