Hund im Winter

Wandern im Winter mit dem Hund

Tipps für sichere Wanderungen mit Ihrem Hund im Winter 

23.1.2023

Wenn Sie mit Ihrem Hund eine Wanderung durch eine winterliche Landschaft unternehmen möchten, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, damit auch Ihr Hund das Erlebnis genießen kann.

Befolgen Sie diese Leitlinien: 

1. Wintertauglicher Hund

  • Nicht jeder Hund ist für Wanderungen auf glatten, schneebedeckten Wegen geeignet.
  • Ihr Hund muss körperlich fit sein.
  • Welpen und ältere Hunde sollten zu Hause bleiben.

2. Steigern Sie langsam Ihre Wanderdistanzen

  • Passen Sie Ihre Wanderungen an die Bedürfnisse Ihres Hundes an: Beginnen Sie mit kürzeren Strecken und schauen Sie, wie gut Ihr Hund damit zurechtkommt.
  • Die Distanz kann schrittweise erhöht werden (immer in Abhängigkeit von den Bedürfnissen Ihres Hundes).

3. Pfotenschutz

  • Die Pfotenballen müssen geschmeidig gehalten werden.
  • Waschen Sie die Pfoten nach jedem Spaziergang.
  • Bei Bedarf Hundeschuhe kaufen.

4. Passendes Outfit für Ihren Hund

  • Kleidung ist nur notwendig für Hunde, die schnell frieren.
  • Die Kleidung muss feuchtigkeitsabweisend und warm sein.
  • Prüfen Sie die Wettervorhersage im Voraus, um sicherzustellen, dass Ihr Hund die richtige Kleidung trägt.

5. Überprüfen Sie Ihren Hund auf Anzeichen von Erfrierungen

  • Ihr Hund fühlt sich unwohl, zittert und läuft langsam und nimmt eine verkrampfte Haltung ein? Brechen Sie die Wanderung sofort ab, gehen Sie mit Ihrem Hund an einen warmen Ort und sorgen Sie dafür, dass er sich aufwärmt

6. Nehmen Sie Wasser und eine Schüssel mit

  • Nehmen Sie Wasser in einer isolierten Flasche mit, damit es nicht einfriert.
  • Das Fressen von Schnee ist keine gute Alternative zum Trinken von Wasser, da es schädlich für den Magen Ihres Hundes sein kann.

7. Nehmen Sie winterfeste Snacks und Lebensmittel mit

  • Tragen Sie die Snacks gegebenenfalls in Ihrer Hose oder in der Innentasche Ihrer Jacke (die Körperwärme verhindert, dass sie aushärten).
  • Die Snacks und das Futter müssen den Kalorienbedarf Ihres Hundes während der Wanderung decken.
  • Vergessen Sie den Napf nicht.

8. Isolierte Unterlage

  • Ihr Hund kann während der Ruhepausen darauf liegen, da der direkte Kontakt mit dem kalten Boden vermieden werden sollte (dies hängt jedoch von der Rasse ab: Nordische Hunde können mit dem Liegen auf Schnee umgehen).

9. Leine und Brustgeschirr

  • Führen Sie Ihren Hund in Risikobereichen an der Leine, damit er sich nicht selbst in Gefahr bringen kann (siehe Punkt 10 unten).

10. Vorsicht in Gebieten mit Seen, Bächen und Lawinengefahr

  • Machen Sie sich mit dem Wandergebiet vertraut: zugefrorene Seen können gefährlich sein, wenn die Eisdecke zu dünn ist; Bäche sind unter einer Schneeschicht möglicherweise nicht leicht zu erkennen; meiden Sie Lawinengebiete gänzlich.

11. Erste-Hilfe-Set

  • Nehmen Sie ein Set für medizinische Probleme, die im Winter auftreten können (z. B. durch Eis verursachte Pfotenverletzungen), mit auf die Wanderung.

12. Skifahrer und Snowboarder ignorieren

  • Trainieren Sie Ihren Hund im Voraus, dass er Skifahrer und Snowboarder nicht als Beute ansieht, die es zu jagen gilt.

Identifikation und REgistrierung

Vergewissern Sie sich, dass Ihr Hund einen Mikrochip hat und registriert ist, damit Sie und Ihr Hund leichter wieder zueinander finden können, wenn Sie während der Wanderung getrennt werden.

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