Wenn der Hund Schnupfen hat
Schnelle Genesung für vierbeinige Patienten
Ist der Hund erkältet, äußert sich das meist durch Niesen, Nasenausfluss, häufiges Schlecken der Nase und tränende Augen, aber auch durch allgemeine Müdigkeit. Schon beim ersten Anzeichen einer Krankheit sollte man mit dem Hund nur noch kleine Spaziergänge unternehmen und ihn schonen. Der Hund sollte bei Nässe gut trocken gerieben werden. Hat der Hund Schnupfen, ist Wärme überaus wichtig. Machen Sie es Ihrem Hund zuhause richtig schön kuschelig. Sollte er zusätzlich an Husten, rasselndem Atem, Würgen, eitrigem Augenausfluss oder erhöhter Körpertemperatur leiden, muss ein Tierarzt aufgesucht werden.
Inhalieren hilft bei Hunde-Erkältung
Auch Inhalieren ist beim vierbeinigen Patienten eine gute Möglichkeit, um Erkältungsanzeichen bei einem Hundeschnupfen zu lindern. Besonders gut eignen sich dafür Wasser mit Meersalz und auch verschiedene Teesorten. Auf ätherische Öle sollte unbedingt verzichtet werden, sie können für das Tier giftig sein. Am einfachsten gelingt das Inhalieren, wenn Hunde an eine Schlaf- oder Transportbox gewöhnt sind. Man schließt das Tier ein, stellt den Topf davor und legt eine dicke Decke über Box und Topf. So entsteht eine richtige Inhalationshöhle. Wichtig ist, dass der Topf nicht zu dicht an der Box steht, damit er nicht umgeworfen werden kann. Die Inhalationsflüssigkeit sollte sehr warm aber auf keinen Fall kochend sein.
Immunsystem des Hundes stärken
Damit es gar nicht erst zur Erkältung kommt, sollten Hundehalter vorbeugen. Hunde haben in der Schnupfenzeit einen erhöhten Bedarf an Vitaminen und Fettsäuren – das sollte beim Füttern beachtet werden. Zur Stärkung der allgemeinen Immunsituation können Präparate wie Echinacea, Vitamin C und Aloe Vera übers Futter verabreicht werden.
Um die Atemluft zu verbessern, hat sich das Aufstellen von Luftbefeuchtern bewährt – auf alle Fälle sollte man aber auf Raumdüfte, Sprays oder Räucherstäbchen verzichten.